Herausgeber: U. Niedersen
1. Auflage: 2016, 80 S., Paperback
12,00 €
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In der vorliegenden Schrift "Die Torgauer Zündschnur-Fabrik" sind die fortlaufenden Kapitel so aneinander gefügt, dass in chronologischer Folge ein Stück Torgauer Unternehmensgeschichte erzählt wird.
Begonnen wird damit, den herrschenden Zeitgeist in der Mitte des 19. Jahrhunderts zu kennzeichnen. Dieser wurde von aufstrebenden Handwerkern und überhaupt von Unternehmern mit geprägt.
Zugleich wird eine spezielle Technikgeschichte vorgestellt. Es handelt sich hier um das gegen 1840 gelungene maschinelle Verzwirnen (Vergarnen) eines dosiert einfließenden Schwarzpulverstroms mit Jute-Garn zu einer Zündschnur.
In einem weiteren Teil der Schrift werden Darlegungen zur Gründerzeit in Preußen (bzw. in Deutschland) vorgenommen. Der damals aufgekommene Jugendstil in der Kunst und auch in der Architektur ist mit berücksichtigt worden.
Im Einzelnen wird über die Niederlegung der Festungswälle in Torgau (nach 1890) bei gleichzeitigem Anlegen neuer Straßen und der damit einhergehenden Villenbebauung ausgeführt.
Inhaltsverzeichnis
Ein Wort des Zeitgeschehen, Bürgerschaft und Zündschnur-Fabrik
Geschichte der Torgauer Zündschnur-Fabrik in allgemeiner Darstellung
Familien: Gustav Adolf Rabitz sen., Gustav Adolf Rabitz jun. und Julius Wilhelm Unger
Aus der Geschichte der Torgauer Zündschnur-Fabrik in konkreter Darstellung
Zur Neubebauung Torgaus nach der Schleifung der Festung, allgemeine Bemerkungen
Schleifung der Festung und Neubebauung
Gründerzeit, Jugendstil und die 1912 erbaute Westring-Villa Nr. 43
Zum Rabitz-Haus auf dem einstigen Festungswall
Literatur
Bildquellenverzeichnis
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