Aquarelle "Natur und Festung"


von Sieglinde Lawrenz · Torgauer Malergruppe "725"




Blick, elbaufwärts, auf den noch erhaltenen ersten Brückenpfeiler der Stein-Elbbrücke von 1836. Die kurze Passage zwischen dem ersten Brückenpfeiler und dem Widerlager in der Kehlmauer der Festung Torgau war damals als Zugbrücke gestaltet. Im Hintergrund ist ein Abschnitt der neuen Elbbrücke, errichtet 1993 sowie rechts, die Hafeneinfahrt auszumachen.

Links, das Ökonomie-Gebäude im Hof der Defensionskaserne; Brückenkopf der Festung Torgau. Rechts, ein nach der Festungszeit, Ende der dreißiger Jahre errichteter Bau, wahrscheinlich als ein Funktionsgebäude im Zusammenhang mit dem Straflager während des Zweiten Weltkriegs an zu sehen.

Brücke über den Schwarzen Graben, zum Großen Teich bzw. zur Hauptstraße führend; südöstlich, Richtung Sanssouci bzw. Torgau geblickt. Der Schwarze Graben leitete das Wasser zum Fluten der Wallgräben und der Überschwemmungsbecken, die vor der Festung Torgau lagen.

Eine Achse der Innenhofansicht mit Fenster und Haupttor der Defensionskaserne, Brückenkopf der Festung Torgau.

Reste des linken Ecksegmentes (Stützmauer) der kasemattierten Geschützstellung in dem Kurtinekörper zwischen den Bastionen A und B des Brückenkopfs der Festung Torgau; mit Blick südöstlich, auf den etwa 50 m breiten Wallgraben zwischen der Kurtine und der Kontereskarpe.

Haupttor zum Innenbereich des Schloß Hartenfels in Torgau; ganz links eine Außenwand der Artilleriekaserne. Die hängende Kugel verweist auf die einstige Bierkneipe der Artilleristen „Zur goldenen Kugel“.

Torgau, Schloß Hartenfels, Südostseite mit Hausmannsturm (links) und mit dem grünen Turm sowie dem Flaschenturm. Ganz links, das Elbmagazin, welches nach 1780 Depot für das Zucht- und Armenhaus im Schloß war; ganz rechts, die „alte“ Elbbrücke. Die Stahlbogen dieser Brücke existierten von 1878 bis 1994, als deren Sprengung erfolgte.

Blick von der Elbseite auf das Schloß Hartenfels und der Marienkirche in Torgau. Im Vordergrund die einst 1878 freigegebene Elbe-Straßenbrücke. Die Brücke bestand aus sieben 50-Meter-Stahlbogenpaaren.

Torgau, Schloß Hartenfels mit Hausmannsturm, der schon viele Jahrzente als Aussichtsturm genutzt wird.

Blick auf die Stadtkirche Sankt Marien in Torgau. Das Gebäude davor mit den Doppelgiebeln ist die alte sächsische Kanzlei.

Die Defensionskaserne des Brückenkopfes der Festung Torgau; hier der rechte Flügel, feldseitig. Der Bau entstand zwischen 1855 bis 1859 und ist ein typisches Festungselement aus der Preußischen Zeit Torgaus.